Entdecken wir heute David Folch, den Gründer von DirtySixer, Hersteller der größten Fahrräder der Welt!
Hallo David, wer bist du?
Hallo, ich bin David Folch, 1,98 Meter groß und trage Schuhgröße 48. Ich bin im Süden Frankreichs aufgewachsen und habe eine Karriere im Journalismus verfolgt. Ich habe mich auf Sport- und Automobiljournalismus für Magazine wie Auto-Moto, Moto Journal, VSD, Paris Match, GQ und FHM spezialisiert. Nach 10 Jahren in Frankreich wurde ich Auslandskorrespondent und zog 2007 für drei Jahre in die USA nach New York City. Als ich 2010 an die Westküste zog und an vorderster Front der Innovation im Bereich der Elektrofahrzeuge für Autos und Motorräder stand, hatte ich das Glück, einer der ersten Journalisten zu sein, die über Tesla und andere Elektrofahrzeuge mit zwei und vier Rädern berichteten.
Zu dieser Zeit begann ich wieder mit dem Radfahren, um die Mountainbike-Trails rund um San Francisco, bekannt als Geburtsort des Mountainbikings, zu genießen. Und es war ein einfacher Fahrradunfall, der die Idee zur Gründung von DirtySixer auslöste. Als ich versuchte, einen Bordstein auf den Straßen von San Francisco zu überspringen, stürzte ich und brach mir den Knöchel. Das Krankenhaus präsentierte mir eine Rechnung über $25,000, um Schrauben zur Fixierung einzusetzen. Am nächsten Tag war ich auf dem Weg nach Paris, sehr zum Ärger des französischen Arztes, der mich sah… Dieser einfache Unfall, gefolgt von mehreren Monaten der Genesung, führte dazu, dass ich die freiberuflichen Verträge, die ich in Frankreich und Europa hatte, verlor. Und es ließ mir viel Zeit zum Nachdenken, unter anderem über die Gründe für meinen Sturz. Die Erklärung war einfach, das Fahrrad, obwohl “gemacht” für große Menschen, war nicht korrekt für Menschen von großer Statur konzipiert, und dasselbe galt für alle Fahrräder für große Menschen, angesichts der durch Radgröße und verwendete Rohre bei der Herstellung eingeführten Einschränkungen.
Gleichzeitig fand ich Arbeit in anderen Bereichen, und ich trat sogar Google Maps bei. Die Idee, DirtySixer zu einem echten Geschäft zu machen, nahm Gestalt an, obwohl Treffen mit kleinen Custom-Bike-Herstellern und Designern nicht immer sehr schlüssig waren. Wenige verstanden damals die Designfehler von Fahrrädern für große Menschen. Aber ich machte weiter. Ich begann die Angelegenheit sehr genau mit renommierten Custom-Bike-Ingenieuren und Herstellern zu studieren und produzierte schließlich einen ersten Prototypen. Angesichts der Schwierigkeit, es in Kalifornien zu produzieren, musste ich mich an eine russische Firma für seine Herstellung wenden! Der Hersteller nutzte sogar die Gelegenheit, mit dem Rahmen im Gepäck nach Kalifornien zu kommen, um ihn vor Ort zusammenzubauen. Dies war das erste DirtySixer Fahrrad, und noch seltener, es war aus Titan! Es war nicht perfekt, aber es entwickelte sich sehr schnell.
Wie wurde DirtySixer geboren?
Dank meines lokalen Journalistennetzwerks und der amerikanischen Freundlichkeit kontaktierte ich Mr. Bill Holland, den Hersteller der Fahrräder der NBA-Legende Bill Walton, und dann den Basketballmeister selbst. Einige Zeit später wurde das Treffen organisiert, und Bill Walton konnte das DirtySixer testen. Auf meinem 36-Zoll-Radmodell (im Vergleich zu 29 Zoll für traditionelle Fahrräder) verstand der 2,16 Meter große Riese schnell die Vorteile des größeren Fahrrads. Nach diesem erfolgreichen Test schlug Bill vor, es der National Basketball Retired Players Association (NBRPA) zu zeigen. Und dank dieser neuen Verbindungen hatte ich die Möglichkeit, mit Shaquille O’Neals Coach, Dale Brown von LSU, zu sprechen. Ich zeigte ihm ein Foto von Bill Walton auf dem Prototyp, und er verstand den Wert meines Fahrrads für Shaq. Fünf Monate später schickte mir Shaquille O’Neal selbst eine E-Mail, um die Lieferung seines Fahrrads zu organisieren. Das Abenteuer (und die Schwierigkeiten) standen kurz bevor.
Ich musste nun mehr Fahrräder produzieren, was angesichts der Schwierigkeiten bei der Herstellung des ersten Modells nicht gegeben war. Der kalifornische Rahmenhersteller verschob die Arbeit immer wieder, und die Lieferzeiten zogen sich hin. Aber das Fahrrad wurde schließlich hergestellt und an Shaq in Atlanta geliefert. Er liebte es so sehr, dass er es für eine Fahrt in den Gängen der Turner Studios mitnahm. Die Produktion kleiner, hochwertiger Serien wurde dann für einige Jahre in der Nähe von Sacramento eingerichtet. Kurz darauf schlossen sich Kevin Durant und LeBron James Shaq in der Liste der VIP-Kunden an. Dank der Vorstellungen der NBRPA und insbesondere mit dem verstorbenen Mark Eaton (ehemaliger Center von Utah Jazz), traf ich auch Rudy Gobert, der so beeindruckt von dem DirtySixer Testfahrrad war, dass er sechzehn davon bestellte, um sie seinen Jazz-Teamkollegen zu schenken!
Die DirtySixer Fahrräder werden jetzt in Taiwan hergestellt, wo alle kleinen Chargen von hochwertigen Fahrrädern hergestellt werden. Die neueste Version des All Road Mark II ist jetzt erhältlich und weltweit versandfähig.
Wie wird sich DirtySixer weiterentwickeln?
Das Interesse an der DirtySixer 2021-Reihe wird hauptsächlich bei All-Terrain-Bikes (AllRoad) um $5000 liegen. Es wird auch ein Elektromodell mit integriertem Akku für 2024 für etwa $9000 geben! Es könnte auch ein sehr hochwertiges Modell geben, das vollständig aus Titan und mit Carbonrädern für etwa $10000 besteht. In der Zukunft wird eine neue Reihe von Vollfederungs-Mountainbikes eingeführt werden. Neue Modelle werden mit Vorverkaufspreisen eingeführt, um die Produktion zu unterstützen.
Bisher nur für die sehr großen (3XL, 4XL, 5XL) reserviert, werden die Rahmengrößen der neuen Modelle auch in den Größen XL und 2XL angeboten. Während die Räder immer noch 36 Zoll sein werden, wird diese neue Serie für Personen ab 1,78 Metern geeignet sein. Zur Erinnerung, die größte Rahmengröße, die 5XL, ist für Personen bis zu 2,24 Metern, wie den ehemaligen Center der Utah Jazz, den verstorbenen Mark Eaton, geeignet.
DirtySixer hat viele Projekte, einschließlich assoziativer und wohltätiger Projekte. Aber das Hauptziel des Unternehmens ist es, allen Giganten der Welt zu ermöglichen, auf Fahrrädern zu fahren, die ihrer Größe angepasst sind, mit besserem Komfort und Sicherheit, insbesondere um dumme Bordsteinunfälle zu vermeiden…
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